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Nach dem gut besuchten Konzert am 11. August in Schipkau war der Volkschor in Grünewalde zu Gast. Im Rahmen des jährlichen Mühlenfestes trug unser Auftritt zur Bereicherung des Chortreffens bei. Seit 2018 folgt der Chor gern dieser Einladung.

Man mag es nicht glauben, aber inzwischen wurden die Weihnachtsliedermappen hervorgeholt und Notenblätter für neue weihnachtliche Weisen verteilt. Am 12. September (über 30°C) zur ersten Weihnachtsliederprobe, saßen die Sängerinnen und Sänger schwitzend im Chorraum und stimmten „Kommet ihr Hirten...“ und „Durch den klaren Winterwald...“ an.

Der 1.Advent ist gar nicht mehr so lange hin. Dafür gilt es, eine Programmfolge mit ca.20 Liedern zu erarbeiten. Das Ziel unseres Chorleiters und der Singegemeinschaft ist, dem Publikum dann einen vorweihnachtlichen Hörgenuß zu bieten. Trotz dieser Anstrengungen macht das Singen ja auch viel Spaß. Deshalb haben wir schon jetzt bei der Probenarbeit „Vorfreude, schönste Freude...“!

Eine Episode am Rande, an die sich einige bestimmt noch erinnern werden:

Chorproben für die Weihnachtszeit finden oftmals schon ab August mit zusätzlichen Chorwochenenden statt, z.B. einmal im Schullandheim am Senftenberger See. Als wir draußen auf den Treppenstufen (Fotoaufstellung) Weihnachtslieder anstimmten, brachten wir den Radverkehr auf dem vorbeiführenden Weg zum Erliegen. Auffahrunfälle, Verwirrung bei den Radlern, fragende Gesichter...

ja ist denn schon Weihnachten?

K.K. 09/2024


Unter diesem Motto fand am vergangenen Sonntag, dem 11.8.2024, im Schipkauer Bürgerzentrum ein Chorkonzert des Volkschores Schipkau statt. Trotz Badewetters und verschiedener anderer Veranstaltungen im Umkreis zog es viele Besucher ins Bürgerzentrum, wo es  schließlich keinen freien Platz mehr gab.

Den Zuhörer erwartete eine Auswahl von Liedern aus vier Jahrhunderten. Angefangen von „Geh aus mein Herz und suche Freud“ aus dem Jahre 1656 vom Kirchenliederdichter Paul Gerhard über „Als wir jüngst in Regensburg waren“, einem Scherzlied aus Österreich von 1790, bis hin zu „Die Gedanken sind frei“, einem Lied aus Süddeutschland aus dem 18. Jahrhundert, erklangen die verschiedensten Melodien. Erstaunlich war auch, welche Aktualität diese „alten“ Texte bis heute haben.

Eine Besonderheit dieses Konzertes war auch, dass es zwei Dirigenten gab. Erstmals übernahm Babett Fiebig „die Herrschaft“ über vier Lieder. Um unseren langjährigen Chorleiter Karl-Heinz Perlewitz zu entlasten, hatte sie an vier Wochenenden in Rheinsberg an einem Chorleiterseminar teilgenommen. Als Prüfung wurden mit uns vier Lieder einstudiert, die wir hier auf diesem Konzert den Zuhörern präsentierten. Ich glaube, das Publikum wird mir zustimmen, das hat gut geklappt.

Wunderbar geklappt hat auch die Zusammenarbeit mit zwei weiteren Vereinen des Ortes. Schon vor dem Konzert konnten die Besucher im Seniorenclub Kaffee trinken und Kuchen kosten, den die Sportfrauen selbst gebacken hatten. Nach dem Schlussapplaus ging es dann noch einmal zum Seniorenclub. Dort bot der Kulturverein kühle Getränke und frisch gegrillte Bratwurst an. So klang der Nachmittag mit einem netten Gespräch zwischen Sängern und Gästen aus.

Veranstaltungen dieser Art fördern das Gemeinschaftsgefühl der Menschen im Ort und sollten viel öfter organisiert werden. Wir möchten allen Beteiligten und Helfern herzlich danken, die mit ihrem Einsatz zum Gelingen des Nachmittags beigetragen haben.

Weiterhin „Lied hoch“ und schon ein kleiner Ausblick: Im nächsten Jahr begeht der Chor seinen 130. Geburtstag und wird dieses Ereignis mit einem Chorkonzert feiern. Und vorher können Sie natürlich schon das Weihnachtskonzert vormerken, auch wenn das im Moment bei 30 Grad im Schatten noch sehr weit weg erscheint.

 18.08.2024 Gerlinde Semar (Volkschor Schipkau) 


Nach einem erfreulichen ersten Halbjahr mit effektiven Proben, Auftritt, Begrüßung neuer Mitglieder und notwendiger Sitzungstätigkeit ging es in die Sommerpause. 

Bis dahin wurden 30 Ständchen zur Freude der Geburtstagskinder gesungen. Wie oft sind Freud`und Leid eng beieinander, so gab es auch die Zeit der Trauer um unseren treuen Bass-Sänger Wolfgang. 

Seit 28 Jahren fand diesmal das Sommerfest des Volkschores ohne ihn statt. Gefühlt war er aber in unserer Mitte. Ein gelungenes Fest, gleichzeitig mit der Möglichkeit, die Europameisterschaften im Fußball zu schauen. Unsere wunderbaren Gastgeber Reinhard und seine Frau Gerlinde haben alles getan, dass sich jeder wohlfühlte. Ihnen gilt ein besonderer Dank! Alle Chormitglieder bereiteten liebevoll und ideenreich die Kaffeetafel, das kalte Buffet und das Getränkeangebot vor. Ein Gast-Grillmeister sorgte für die Hauptspeise. Dankeschön nochmal allen Beteiligten und Gästen!

Also dann gute Erholung im Urlaub oder anderer Freizeitbeschäftigungen.

Freuen wir uns auf einen guten Start mit frischen Stimmen am 1. August.

K.K., 07/2024


Dieser Zeitraum war erfüllt von Feiertagen. Dennoch wurde die Probenarbeit konsequent durchgeführt mit 7 Proben und einer Sonderprobe am Wochenende. Unsere Babett übernahm Registerproben mit Alt und Sopran, sodass Karl-Heinz mit Tenor und Bass intensiv arbeiten konnte.

Anfang Mai legte Babett die Chorleiterprüfung ab, was mit großer Freude und Anerkennung aufgenommen wurde. Nochmals herzlichen Glückwunsch!

Zur Unterstützung der Probenarbeit werden Übungsdateien auf der Internetseite des Volkschores eingestellt, die für alle Sängerinnen und Sänger intern abrufbar sind. Auch die Chorseite wird aktuell gestaltet. In den zwei Vorstandssitzungen ging es vorrangig um die Planung der Auftritte und die terminlichen Abstimmungen in der Chorgemeinschaft für bestimmte Anlässe. Dazu bekam jeder das Informationsblatt „Gemeinsam im Verein“.

Die Übungsstunde am 25. Mai hielt eine besondere Überraschung bereit. Der Antrag des Volkschores wurde genehmigt und eine Zuwendung der Sparkasse (1500 Euro) aus dem Zweckertrag der PS-Lotterie bereit gestellt. Die Mittel werden gut investiert als Zuschuss für Chorkleidung und Auftrittsmappen. Das wird auch erforderlich, da die Mitgliederzahl unseres Chores erfreulicherweise gestiegen ist, bei Frauen- und Männerstimmen.

So freuen wir uns auf unseren ersten öffentlichen Auftritt am 21. Juni in Schipkau. 

K.K., Mai 2024


In der Jahreshauptversammlung am 20. März war auch das Bestehen unseres Chores seit 1895 ein Thema. Es gab Anregungen für besondere Konzerte und Konzertbesuche, gemeinsame Aktivitäten mit befreundeten Chören und Chorfahrten.

Da war es ein gutes Zeichen, dass 7 neue Mitglieder begrüßt werden konnten. Ehrungen erhielten 6 Sängerinnen für langjährige Mitgliedschaft von 20, 25, 40 und 55 Jahren. Das bedeutet reichhaltige Erfahrungen im Vereinsleben mit viel Gesang, Gemeinschaftssinn, interessanten Begegnungen und Chor–Höhepunkten.

Schon einmal wurde ein Jubiläum angekündigt. Im Januar 2020  war die Überschrift „125 Jahre Volkschor Schipkau“, im März hieß es „Nun ist alles anders“, im Juni dann „Chorjubiläum – was nun?“. Allen ist es noch in Erinnerung: Coronazeit, mit Nachwirkungen bis heute. In den Chronikunterlagen sind ansonsten keine Hinweise auf eine solche Ausnahmesituation zu finden (abgesehen von den Kriegsjahren).

Chorjubiläen wurden schon immer ausgiebig gefeiert, sie hatten Volksfestcharakter. Als der Volkschor 1955 sein 60jähriges Bestehen an zwei Tagen feierte, waren 18 Chöre versammelt. Davon verblieben bis heute nur noch der Männerchor Ruhland und der Volkschor Schipkau. Zum 70. Jubiläum, ebenfalls zweitägig, fanden sich 17 Gastchöre und die Bergmannskapelle ein, es gab einen großen Sängerball. Aus den Unterlagen geht hervor, dass die 75 und 85 Jahre kurioserweise jeweils ein Jahr später gefeiert worden sind, 12 Gastchöre traten auf. Damals auch mit einem abschließenden Sängerball. 100 Jahre Volkschor Schipkau war mit einem Sängertreffen im Ort verbunden. Es gibt seitdem wieder eine neue Chorfahne und die Veröffentlichung eines Jubiläumsheftes mit der Chorgeschichte.

2015: Auftritt beim Chortreffen auf dem Lausitzring

Auch 2015 erschien ein Jubiläumsheft zu 120 Jahre Volkschor Schipkau. Das Jahr war eines der aufwändigsten und vielfältigsten in der Vorbereitung und Gestaltung. Der Volkschor trat zu 18 Konzerten, einschließlich BUGA in Brandenburg/Havel auf. Bei einem Festkonzert erklangen Lieder aus 120 Jahren Chorgesang und der Höhepunkt fand am 4. Oktober im Medienzentrum Lausitzring statt. Im Rahmen des Oktoberfestes und 15 Jahre Lausitzring feierten 15 Chöre mit. In 4,5 abwechslungsreichen Stunden, fast 100 Gesangsbeiträgen der 300 Stimmen und einem sangesfreudigen Publikum -  ein Fest der Superlative. (Anmerkung: Auf dem Lausitzring folgten dann noch weitere 3 Chorfeste, wo wir auch die Chöre von Achim Fiebig und Claudia Roick kennen lernten.)

Wie fast alles seit der Coronakrise haben sich auch die Bedingungen und Voraussetzungen für Projekte geändert. Positiv gestalteten sich auf kulturellem Gebiet einige Fördermöglichkeiten, die der Chor schon nutzen konnte. Es ist erfreulich, dass in unserem Chor der Optimismus nicht aufgegeben wurde. Über den Vorstand und den Chorleiter gab es immer wieder neue Vorschläge und Denkanstöße, die Chorgemeinschaft zusammen zu halten. Das ist letztlich unter Mitwirkung aller Sängerinnen und Sänger gelungen.

In diesem Sinne auf eine erfolgreiche Vereinsarbeit 2024, mit dem Schwerpunkt Gesang und die konstruktive Planung des Jubiläumsjahres 2025.

K.K., April 2024


In geselliger Runde begrüßten wir am 11. Januar gemeinsam das neue Chorjahr. Jeder hatte irgendwie dazu beigetragen, dass es ein unterhaltsamer, fröhlicher und kulinarischer Abend geworden ist. Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön, besonders auch an die fleißigen Organisatoren und Helfer vor und nach der Feier.

Am 18. Januar beginnt die offizielle Probenarbeit. Denn 2024 gibt es wieder einige Anlässe für Chorkonzerte, wobei sich schon gewisse Traditionen entwickelt haben:

  • Das Schachtfest am Bergmannstag in Klettwitz steht seit 2014 in unserem Programm.
  • Beim Sommersingen im Mühlenhof Grünewalde sind wir seit 2018 dabei.
  • Das Adventskonzert in der Henrietten-Kirche Annahütte gibt es seit 2003.
  • In der Kirche Klettwitz fand das erste Weihnachtssingen 1995 statt.

Mit der Information „Gemeinsam im Verein“ erhielt jedes Chormitglied einen Plan, um die Termine rechtzeitig in seinen persönlichen Kalender eintragen zu können. Zur Jahreshauptversammlung am 20. März wird es weitere Beratungen und Beschlüsse für die Chorarbeit sowie den Rechenschaftsbericht für 2023 geben.

Im vergangenen Jahr blicken wir auf sechs öffentliche Auftritte zurück, bei denen unsere (inzwischen dreizehn) neuen Sängerinnen und Sänger schon eine Art Premiere erlebten.

  • 11.Juni Chortreffen in Wiednitz
  • 1.Juli Geburtstagssingen in Meuro
  • 13.August Mühlenfest Grünewalde
  • 28.September „Tag der offenen Chöre“
  • 3.Dezember Adventskonzert Kirche Annahütte
  • 10.Dezember Adventskonzert Bürgerzentrum Schipkau

Insgesamt waren es gelungene Auftritte vor interessiertem und Beifall freudigem Publikum. Das bringt auch uns Freude und wir sagen herzlich danke an die Zuhörer.

“Ohne Fleiß kein Preis” sagt ein Sprichwort.  Deshalb nehmen wir auch in diesem Jahr die intensive und konzentrierte Probenarbeit auf, um die Konzerte optimal aufzuführen. Wieder eine schöne Herausforderung für unseren Volkschor. 

K.K., 15.01.2024


Es ist geschafft. Wir sind erleichtert, glücklich und eingestimmt auf die Weihnachtszeit.

In den letzten Monaten haben wir fleißig geübt. Der Anspruch war vor allem für unsere neuen SängerInnen eine echte Herausforderung: 21 neue Lieder lernen. Aber auch für die erfahrenen SängerInnen galt es an Feinheiten und Klang zu arbeiten.

Üben ist das eine, Konzert ist doch nochmal etwas anderes. Beim Einsingen sowohl in Annahütte in der Kirche als auch in Schipkau im Bürgerzentrum machte sich bereits beim Einsingen große Aufregung breit, ganz egal ob erfahrene SängerInnen oder ob es das allererste Konzert mit dem Volkschor war. Und dann ist es endlich soweit, wir stehen auf den Chorstufen und schauen in freudige strahlende Gesichter voller Erwartungen. Mit jedem Lied weht die Weihnachtsstimmung in den Raum und erfüllt die Herzen mit Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Am Ende sehen wir unserer Publikum ergriffen aber auch beschwingt den Heimweg antreten. Eigentlich ist das alles, was wir uns für unsere Zuhörer wünschen.

Das vergangene Chorjahr neigt sich dem Ende zu und so beginnen bereits die Planungen für das Jahr 2024. Wir freuen uns wieder auf Konzerte in der Gemeinde Schipkau und anderswo, neue Lieder, vielleicht neue SängerInnen und viele Stunden zum gemeinsamen Singen.

Wir, der Volkschor Schipkau e.V., bedanken uns bei unserem Publikum für die Treue und die Freude am Chorgesang. Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.  

B.F., 20.12.203


 

Unsere Weihnachtslieder stammen nicht nur aus Deutschland, sondern haben ihren Ursprung in unterschiedlichsten Ländern und Erdteilen. Viele Melodien waren ursprünglich Volksweisen mit ganz anderem Text oder andere kommen aus Werken großer Komponisten.

  • Lob, Ehr` und Preis (Singt Gloria) und Tochter Zion – G.F.Händel (1685-1758)
  • Guten Abend, gut`Nacht – Johannes Brahms (1833-1897)
  • Hymne an die Nacht – Ludwig v. Beethoven (1770-1827)
  • Heiligste Nacht – Joseph Haydn (1732-1809)
  • Weihnachtsstern – Antonin Dvorak (1841-1904)
  • Sanctus (Heilig ist der Herr/ deutsche Messe) – Franz Schubert (1797-1828)

Aus ehemaligen Volksliedern:

  • Fröhliche Weihnacht (England)
  • Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen (Volkslied 1866)
  • Süßer die Glocken nie klingen (Volkslied Thüringen „Seht wie die Sonne dort untergeht“)
  • O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter (seit 1819 Weihnachtslied, eigentlich ein Liebeslied nicht erwiderter Liebe „Wie falsch ist dein Gemüte“) Anmerkung: Die Landeshymne von Maryland hat diese Melodie
  • O du fröhliche (Sizilien)

Als Kirchenlied bearbeitet von Daniel Frank (1768-1826), Schriftsteller und Begründer der Jugendsozialarbeit („Waisenvater“ in Weimar) Er widmete den 3 Hauptfesten der evang. Kirche je eine Strophe ...o du fröhliche Weihnachtszeit, ...o du fröhliche Osterzeit, ...o du fröhliche Pfingszeit. Guten Abend, schön Abend, es weihnachtet schon (Kärnten). Die 2. und 3. Strohpe fügten Ilse und Hans Naumilkat zu DDR-Zeiten hinzu.

Unser gern gehörtes „Trommellied“ entstand aus einem tschechischen Choral, kam dann als „Ohrwurm“ über Amerika zu uns und hat viel verschiedene Textfassungen.

Aus weit entfernten Ländern stammen u.a. Lasst uns fröhlich singen, Bald ist Weihnachtstag (Venezuela), Santo, santo (Argentinien)

In der jüngeren Zeit gibt es auch „Abwandlungen“ schöner Melodien:

  • Vom Schlager „Tränen lügen nicht“ (1974) wurde in Amerika die Melodie für das Weihnachtslied „When a child is born“ verwendet.
  • Ebenso diente die Melodie von „Ännchen von Tharau“ für das Weihnachtslied „Snow falls over the ground“.
  • Der Autor von „Trink, trink, Brüderlein trink“ hat sich auch in weihnachtlichen Liedern verewigt z.B. „Eine Muh, eine Mäh“.
  • Das älteste deutschsprachige Weihnachtslied stammt aus dem 11. Jahrhundert „Sys willekomen heirre kerst“.

Es ist immer nur eine kurze Zeit, in der unser Chor weihnachtliche Lieder proben und vor Publikum aufführen kann, aber die Atmosphäre ist eine der schönsten im Chorjahr.

K.K., 04.12.2023


Im Jahre 1517 am 31.Oktober (heute Reformationstag) brachte Luther seine 95 Thesen an der Kirchentür der Schlosskirche zu Wittenberg an. Sie wirkten in das Alltagsleben der Menschen in der kirchlichen, der kulturellen als auch der politischen Landschaft und hinterlassen bis heute Spuren in ganz Europa.

Nur noch 4 Proben, dann findet unser erstes Adventskonzert in diesem Jahr in Annahütte in der Henriettenkirche statt. Unter die Vorfreude Weihnachtsstimmung bei unserem Publikum zu wecken, mischt sich auch Ehrgeiz, wieder das Beste für unser Publikum zu geben. Also haben wir uns am vergangenen Wochenende Samstag und Sonntag zu Extra-Proben getroffen.

Wir hatten uns viel vorgenommen: richtig wach werden mit Körper und vor allem Stimme und die Stimmen warm singen - Sänger-Frühsport. Die erste Trainingseinheit: Tonfolgen und Höhen und Tiefen trainieren. In der anschließenden Registerprobe haben Frauen- und Männerstimmen getrennt intensiv an einzelnen Lieder geübt. Das Schönste war im Anschluss das Stimmen-Zusammensetzen und beim Klang der Lieder kam erste Weihnachtsstimmung auf. Passend dazu haben wir die Proben gemütlich mit Kaffee, Kuchen und Plätzchen ausklingen lassen.

Auf ein baldiges Wiedersehen im Advent am 03.12.2023 in Annahütte und am 10.12.2023 in Schipkau.


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  • ANSCHRIFT

    Volkschor Schipkau e.V.

    Reinhard Hermann

    Ruhlander Str. 9

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  • KONTAKT

    Telefon: 035754 - 9479

    eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • PROBENZEIT

    Donnerstags 19:00 bis 21:00 Uhr

    im Bürgerhaus Schipkau (Hauptstraße 1 in Schipkau)